7 Arten von Hautveränderungen und was dagegen hilft

13.10.2019

1. Leblose Haut

Stress fördert ein Hormon namens Cortisol, das die Bewegung der Hautzellen verlangsamt. Sie brauchen länger, um an die Oberfläche zu kommen und abzublättern. Mit der Zeit besteht das Gesicht immer mehr aus toten Hautzellen und sieht leblos und fahl aus.

Was dagegen hilft:
viel trinken und regelmäßig (1x die Woche) die Haut peelen.


2. Trockene Haut

Die schützende Lipidbarriere wird durch gestresste Haut angegriffen, so dass Flüssigkeiten schneller verdunsten. Außerdem hindert Cortisol die Haut daran, Wasser zu speichern, so dass sie schneller austrocknet.

Was dagegen hilft:
jede Woche eine Feuchtigkeitsmaske auftragen und Gerichtsreiniger mit aggressiven Inhaltsstoffen wie Ammonium Lauryl Sulfate, Natriumlaurylsulfat und Natriumdodecylpolysulfat vermeiden.


3. Hautunreinheiten

Stress kurbelt die Öl-Produktion an. Die Poren verstopfen und die Pickel und Mitesser sprießen.

Was dagegen hilft:
Ölfreie Produkte verwenden und die Haut sanft mit einem Waschlappen reinigen.


4. Hautinfektionen

Die Hautzellen reihen sich eng aneinander und bilden eine Barriere, die das Eindringen von Bakterien und Giftstoffen verhindert. Unter Stress verliert die natürliche Barriere ihre Wirkung und schädliche Bakterien können in die tieferen Hautschichten eindringen.

Was dagegen hilft:
Zum Reinigen eine milde Seife benutzen. Warmes, nicht heißes Wasser verwenden. Haut trocken tupfen, nicht rubbeln und sofort mit Feuchtigkeitspflege eincremen.


5. Vorzeitige Alterung

In Krisensituationen leitet dein Körper das Blut in Regionen um, die für die Bewältigung von Stress erforderlich sind – wie zum Beispiel die Lunge oder das Herz. Die Haut muss ohne das Blut und den wichtigen Sauerstoff auskommen. Das Ergebnis: Es werden freie Radikale und gewebsschädigende Oxidantien produziert, die wiederum die Faltenbildung beschleunigen.

Was dagegen hilft:
Gesichtsmassagen und Übungen tragen dazu bei, Verspannungen zu lösen und das Blut richtig zu verteilen, damit das Hautbild wieder frischer wirkt.


6. Juckender Ausschlag

Stress kann die Mechanismen der DNA-Reparatur der Haut behindern und außerdem Histamine in die Blutbahn freisetzen, die allergische Reaktionen hervorrufen. Das Resultat: Nesselausschlag, Herpes, Schuppenflechte und Ekzeme.

Was dagegen hilft:
Ausschau halten nach Beauty-Produkten, die Inhaltsstoffe wie Avocado-Öl, Mandel-Öl, Aloe Vera, Shea Butter, Sonnenblumen-Öl oder Kamille enthalten. Auf keinen Fall zu viele Produkte benutzen, um allergische Reaktionen zu vermeiden.


7. Entzündungen

Chronische Entzündungen können durch Stress hervorgerufen werden. Dies führt zu vorzeitiger Alterung, zu einem ungleichmäßigen Hautton und Hyperpigmentierung.

Was dagegen hilft:
viel Schlafen! Die Cortisol-Werte sind im Ruhezustand besonders niedrig und der Schlaf wirkt entzündungshemmend.
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