Schädliche Inhaltsstoffe in Kosmetikprodukten

22.05.2018

In der EU gibt es eine Formvorschrift für die Angabe von Inhaltsstoffen auf der Verpackung von Kosmetikprodukten. Doch nur selten kann man mit diesen Angaben etwas anfangen. Egal ob allergieauslösend, hormonell wirksam oder krebserregend – viele Kosmetika enthalten häufig Inhaltsstoffe, die alles andere als harmlos sind. Welche Inhaltsstoffe das sind, welche negativen Effekte sie auslösen und welche Alternative es gibt, erklären wir im folgenden Artikel.

Parabene – gefährliche Konservierungsstoffe

Auf beinahe jeder Inhaltsstoffe-Tabelle von Kosmetikprodukten finden sich Parabene. Diese werden als Konservierungsstoffe verwendet. Allerdings stehen sie im Verdacht, hormonell wirksam zu sein. Häufig wirken sie ähnlich wie das weibliche Geschlechtshormon Östrogen, was sie daher besonders gefährlich für Schwangere, Föten, Kinder und pubertierende Jugendliche macht. Immer häufiger werden Parabene auch mit Unfruchtbarkeit, Diabetes und hormonbedingten Krebsarten in Verbindung gebracht.

Duftstoffe  - das steckt hinter wohlriechenden Düften

Es liegt in der Natur des Menschen, dass gute Gerüche besonders gern wahrgenommen werden. Daher enthalten beinahe alle Bodylotions, Duschgels und Deodorants Duftstoffe. Zunächst recht harmlos mit Begriffen wie „Parfum“ oder „Fragrance“ deklariert können sich auch diese Stoffe als gesundheitsgefährdend erweisen. Kritisch sind dabei vor allem nitro- und polyzyklische Moschusverbindungen. Sie können nicht nur Allergien auslösen, sondern zeigten in Versuchen schädliche Auswirkungen.

Tenside und Emulgatoren – so gelangen Schadstoffe in unseren Körper

Sodium-Lauryl-Sulfat und PEG-Derivate werden als Tenside oder Emulgatoren genutzt. Sie sind beispielsweise in Shampoo oder Zahnpasta enthalten. Die beiden Stoffe machen die Haut durchlässiger für Schadstoffe und sind fördern somit die schnelle Auslösung einer Allergie. Außerdem werden PEG-Derivate hauptsächlich aus potenziell krebserregenden und umweltschädlichen Erdöl-Derivaten hergestellt.

Aluminium(-salze) –Schädlinge im Deodorant

Aluminiumsalze sind vor allem in Deodorants bzw. Antitranspirants zu finden. Sie dienen hauptsächlich dazu, die Poren zu verschließen und den Schweiß zu hemmen. Jedoch gilt Aluminium als nervenschädigend und hautirritierend. Auch wurde der Stoff Aluminium bereits mit Alzheimer und Brustkrebs in Verbindung gebracht. Aluminiumfreie Deodorants finden daher verstärkt den Weg ins Drogerieregal.

Die Alternative zu schädlichen Kosmetikprodukten

Wer gesundheits- oder umweltschädigende Kosmetika vermeiden will, sollte seine Aufmerksamkeit Kosmetikprodukten basierend auf natürlichen Inhaltsstoffen schenken. Neben den zertifizierten Naturkosmetikprodukten gibt es auch viele andere Kosmetikprodukte die ohne schädliche Inhaltsstoffe hergestellt wurden.

Unsere Produktempfehlung:

Die Produkte von La mer. Die natürlichen Bestandteile der Pflegeserien werden aus einem exklusiven Biotop an der Nordsee gewonnen und sind daher besonders umweltfreundlich und frei von schädlichen Inhaltsstoffen.


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