Besondere Wirkstoffe in der Kosmetik – Teil 3: Urea
Der Begriff Urea stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Harnstoff. Harnstoff ist das Endprodukt des menschlichen Stoffwechselzyklus bzw. des Aminosäurestoffwechsels und kann demnach aus tierischen und pflanzlichen Geweben gewonnen werden. Harnstoff wird über die Niere ausgeschieden, kann jedoch auch über Schweiß auf die Haut gelangen. Dort macht der Stoff rund 7 Prozent des Feuchtigkeitshaushalts aus. Fehlt der Harnstoff, beginnt die Haut auszutrocknen. Aus Reinheitsgründen wird der in der Kosmetik verwendete Harnstoff synthetisch aus Kohlendioxid und Ammoniak, statt aus tierischen oder pflanzlichen Komponenten gewonnen.
Anwendungsbereiche des Wirkstoffs Urea
Urea gilt als nebenwirkungsfreier Feuchtigkeitsspender und wird von Experten als empfehlenswert eingestuft. Er verbessert das Wasserbindevermögen und kann auch bei sehr empfindlicher Haut sowie Hautkrankheiten, wie Ichtyosis oder Neurodermitis, verwendet werden. Dermatologische Tests bestätigen, dass bei der Verwendung von Harnstoff kein Allergiepotential besteht. Die antibakterielle Wirkung des Stoffes eignet sich außerdem als Gesichtspflege bei Akne. Urea begünstigt die Normalisierung der Hautflora und des Säureschutzmantels.
Der Einsatz von Urea in der Kosmetik
Urea findet man vor allem in feuchtigkeitsspendenden Kosmetikprodukten. Neben Hyaluronsäure ist Urea einer der beliebtesten Anti-Aging-Wirkstoffe am Kosmetikmarkt. So können durch den Einsatz von Harnstoff Trockenheitsfältchen schon nach kurzer Anwendungsdauer gelindert und stärkere Hautkrankheiten nachhaltig geschwächt werden. In unserem Onlineshop finden Sie hochwertige Kosmetikprodukte mit Urea. Die Pflegeserie von Aesthetico ist auf trockene bis sehr trockene Haut ausgerichtet und erzeugt einen wirkungsvollen Schutzmantel ohne fettend zu wirken. Hier empfehlen wir die Aesthetico Med Urea Creme. Im Fall von Couperose unterstützt das Gel von Aesthetico nachweislich Ihre Haut.
